Bei den vertieften Definitionsarbeiten zum Homo coniunctus recherchierte der Geschäftsmann 2.0 Inhalte zum “Homo oeconomicus” im Web. Dazu nutzte er die Bildsuche zum Homo oeconomicus (ja, die Bildsuche) im Web. Und was fand er? Lauter Parodien! Die Mehrheit der Beiträge auf den ersten Resultatsseiten von Google waren negativ. “Wen wunderts“, tendiert der geneigte Leser zu fragen: “Der Oeconomicus ist ja sowieso ein Auslaufmodell“. In der Tat ist es so! Zumindest wenn man Google als Massstab nimmt… …interessanterweise waren ziemlich viele deutschsprachige Artikel in den Resultaten dabei, wie auch Artikel aus der Schweiz (oder ist das beim Geschäftsmann 2.0 so, weil Google weiss, dass er gerade in der Schweiz hockt?) Anbei ein paar interessante Links dazu:
Uni ZH: Prof. Ernst Fehr bekommt einen Preis weil er den Altruismus im Homo oeconomicus gesucht und gefunden hat: http://www.uzh.ch/news/articles/2008/3188.html
“Wirtschaft und Psychonalyse” (Doch doch das gibts!): Da gibt es eine internationale Konferenzdazu und hier bloggt einer über die Zweifel in Sachen selbstregulierende Märkte, Homo oeconomicus etc (Cooles Bild vom Homo o)http://theschooloflife.typepad.com/the_school_of_life/2010/06/the-freud-museum-on-psychoanaylsis-money-and-the-economy.html
Gleich drei coole Karikaturen zum Homo oeconomicus! http://www.dinkela.de/zineedit/unterrichtsmaterial/markt/haushalt05.htm
Aus der Badischen Zeitung, Artikel aus dem Jahre 2008 zum Ende des Raffens und dem Aufstieg des Teilens:http://www.badische-zeitung.de/bildung-wissen-1/abschied-vom-raffke–3262082.html
Forum für Schweizer Wirtschaftspolitik: Wo die milden Kerle wohnen 🙂
Erneut ein Bericht über Prof Fehr der Uni Zürich. Interessant ist das Finding, dass der Urvater der Volkswirtschaftslehre, Adam Smith (1723-1790), seine Arbeiten auf der Basis der zwischenmenschlichen Sympathie aufbaute, was ja beim Homo oec. nicht gerade der Fall ist. http://www.batz.ch/2010/01/wo-die-milden-kerle-wohnen/
Der Homo oeconomicus im Gesundheitswesen! Auch das gibt’s…. …sicher interessant für Health 2.0 interessierte. Und hier ist die Forschungsarbeit von Harmut Reiners dazu (Das Gesundheitswesen als Gegenstand der Ökonomie).