Als Abschluss zum Thema Projektmanagement hat der Geschäftsmann 2.0 mal den Kopf schräg gehalten und hat sich überlegt, womit bzw. wie man als Sponsor / Führungskraft / Projektauftraggeber ein agiles Projekt checken oder kontrollieren könnte. Dabei ist Ihm folgendes eingefallen (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):
- Das Produkt hat keine Soll- / Nice-to-have Features sondern nur Must-Funktionalität (Fehlende Streichkandidaten)
- Eine schwache oder fehlende Definition of Done
- Fehlendes Burndown-Chart
- Das Resultat des Sprints sind Produkte ohne Mehrwert für das Business (‚Wir bauen noch an der Infrastruktur‘)
- Ablieferung von nicht ausführbaren/exekutierbaren Artefakten (Programme, welche im CI eingecheckt sind, funktionieren nicht ohne Weiteres – Checkfrage: Zeig doch mal am Bildschirm, was du heute/zuletzt eingecchekt hast)
- Der Produktowner wurde im aktuellen Sprint noch nicht gesehen
- Die funktionale Beschreibung der Soll – Lösung ist zu grob (Alle User Stories sind immer noch Epics)
- Im SCRUM-Team findet man niemand, welcher testet und dies teamintern abnimmt
- Das Daily-Scrum (Daily stand up) Meeting findet lediglich unregelmässig statt oder es sind nicht alle Team-Mitglieder zugegen.
- Die Sprints dauern immer verschieden lange (Wie will man so die Sprint-Velocity vorhersagen können?) und man kann Ihnen kein Protokoll der Sprint-Retrospektive vorlegen.
- Was habe ich sonst noch vergessen? Sagt es mir (aus Optik Führungskraft/Sponsor) – Der Geschäftsmann 2.0 freut sich auf Euer Feedback!
Mehr Lesenswertes vom Gmann 2.0 zu Hermes 5
Wehr mehr über Fehler bei Scrumprojekten erfahren möchte siehe hier