Die Top 5 des Geschäftsmannes im 2014

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Falsch verstandene Kindererziehung, Reue im Sterbebett, Pitchen oder attraktive Geschäftsmodellmodellentwürfe – Die persönlichen Lieblingsbeiträge des Authors im 2014.

Der Geschäfrsmann 2.0 schiebt heute sogar noch einen nach und liefert einen zweiten Rückblick für das Jahr 2014, nämlich seine persönlichen Lieblingsbeiträge:

  1. Die fünf am meisten bedauerten Dinge im Sterbebett zeigen, um was es wirklich geht im Leben. Nicht vergessen, immer daran zu denken!
  2. Attraktive Geschäftsmodellhypothesen anstelle Businesspläne – Business Model Generation ist eigentlich eine ganze Beitragsreihe, welche im ultimativen BMG-Spickzettel gipfelt. Diese Methode hat sich innert 4 Jahren auf dem ganzen Globus etabliert. Wahnsinn!
  3. Kindererziehung 2.0 falsch verstanden, aber manchmal bleibt einem nichts anderes übrig, als täglich das Wifi-Passwort zu wechseln 😉
  4. Der Good Country Index – Politiker 2.0 denken über Landesgrenzen
  5. Ackerbauern 2.0 – Digitale Disruption auf dem Bauernhof, wie die Rezeptpflanzung die Landwirtschaft revolutionieren wird. Ein super Beispiel von BigData, deswegen hat der Gmann 2.0 den Artikel extra vom Englischen ins Deutsche übersetzt.

Ich danke Euch allen, dass Ihr meinen Blog liest und Merci für Eure Treue. Ich wünsche Euch Allen ein ganz tolles, innovatives und disruptives 2015!

Liebe Grüsse Pavel Stacho

PS: Pitchen mit dem Geschäftsmann 2.0 kann ich auch noch empfehlen, der Artikel wird immer noch sehr gerne gelesen…

Wider Erwarten ein Rückblick 2014

Vergessen Sie IS, Ukraine, Syrien & Co – 2014 fühlte sich nämlich viel schlechter an, als es wirklich war! Denn 2014 war das Jahr

Sandra Boner, HWZ Arena, Click for Link
Digitale Disruption – Sandra Boner, HWZ Arena, Click for Link

Es war aber auch das Jahr, in welchem der Geschäftsmann 2.0 die Musik wiederentdeckte (dank dem hier) und er wegen Win 8.1 mit Microsoft gebrochen hat. Weiter hat er lediglich nur zwei lausige Jahres-Vorsätze von deren neun umgesetzt und er schrieb mit 75 Blogposts nur die Hälfte der sonst üblichen Beiträge. Es war aber auch das Jahr, in welchem er in einem Dutzend Ländern war und er eine neue Geschäftsidee zu entwickeln begann. Also gar nicht so schlecht, oder?

Alles Gute für 2015 Euch Allen! – So Long, Euer GM20

Weitergehende Links:

 

Wir demontieren unseren Kindle – Das Innenleben erklärt

Das Innere eines Kindle ist wirklich nur Batterie und ein stabiler Aluminiumrahmen. 

Gestern wurde zusammen mit den Kindern das Ipad demontiert und dessen Innenleben erkundet. Heute machen wir das Gleiche mit dem kaputt gegangenen Kindle.

Innenleben Kindle
Innnenleben eines Kindle – In der Mitte sieht man den Akku

Beeindruckend beim Kindle ist der Aluminium-Body, welcher dem Gerät die unglaubliche Steifheit gibt.

Kindle Interior with Memory and CPU
Die Elektronik des Kindle. der rechte schwarze Würfel ist das ganze Memory und eines der linken Chips beherbergt wohl das System/CPU
Kaputter Bildschirm eines Kindle
Man hätte es nicht gedacht. Der Bildschirm eines Kindle geht auch kaputt!

Die Kinder fanden die Demontage interessant! So Long, Euer Geschäftsmann 2.0

PS: Nun ist dieses Gerät beim Geschäftsmann 2.0 im Einsatz, kauft es doch auch

Wir demontieren unseren iPad 2 – Das Innenleben erklärt

Eigentlich immer wieder enttäuschend, die modernen elektronischen Gadgets haben innen drin viel Batterie und wenig sichtbare Elektronik. Das gilt auch für das iPad 2.

Wir schauen mit den Kindern in einen iPad
Wir schauen mit den Kindern in einen iPad

Dieses Jahr ist beim Geschäftsmann 2.0 ziemlich viel Elektronik kaputt gegangen. Auch das geliebte iPad 2 hat sich nun von der Familie verabschiedet. Der Bildschirm war bereits vor einigen Jahren zersplittert und trotzdem funktionierte das Gerät im täglichen Gebrauch bis letzthin einwandfrei. Doch nun gab der Touch Screen wirklich den Geist auf und der Geschäftsmann 2.0 hat sich mit den Kindern daran gemacht, das Innenleben zu erkunden. Langer Rede kurzer Sinn: Viel Batterie und vermeintlich wenig Elektronik! Seht selbst:

Die Elektronik des iPad in einer Hand und der A5 Chip
Das ist die ganze Elektronik des iPad. Das kleine Teil ist das WiFi Modul, man sieht auch ganz gut den A5 Prozessor. Ganz links das bei Apple so teure Memory…
Innenleben iPad - Batterien
Innenleben iPad 2: Die schwarzen Teile sind die Batterien. Die Elektronik ist hier noch durch faraidsche Blechkäfige geschützt.

So Long, Euer Geschäftsmann 2.0 (Morgen kommt der Kindle dran)

Bauernhof 2.0 ist vielschichtig: Vertical Farming oder Urban Farming

Wenn der Bauernhof in die Stadt kommt. In den USA werden ehemalige Industriegebäude günstig und effizient zu Bauernhöfen umgenutzt, in der Schweiz sieht das eher alternativ aus.

Gemüseanbau in der Stadt, FarmedHere oder UrbanFarmers machen Vertical Farming - Bauernhof 2.0
Ich bin ein Gemüse-Acker in der Stadt

Der Geschäftsmann war vor einigen Jahren vom Konzept der Urban Farmers, deren Anlage in Basel und von den Möglichkeiten in der Schweiz begeistert. Leider ist es um die Firma recht ruhig geworden. Urban Farming wurde auch in anderen Ländern in Angriff genommen, so rutscht z.B in den USA der Bauernhof in die Stadt rein. In Chicago betreibt farmedhere.com eine sogenannte Vertical Farm. Da wird auf vielen übereinanderliegenden Regalen in einem alten Industriegebäude auf x Stockwerken Gemüse angepflanzt. Das passiert ressourcenschonend, mit Tröpfchenanlagen (NICHT Hors Sol), LED-Lampen und unter Berücksichtigung der bestehenden Bausubstanz. Warum umbauen?! Den Bau von aussen, wie auch andere Urban Farming Konzepte kann man hier anschauen. Sehr beeindruckend. Der Witz dabei ist, das Ganze kostet weniger als ein Bauernhof!

Mehr Interesse zur Landwirtschaft und zur 2.0? Dann lesen Sie den Artikel zur digitalen Disruption auf dem Bauernhof (Rezeptpflanzung mit Hilfe von BigData), es übrigens der Lieblingsartikel des Geschäftsmannes 2.0 im Jahr 2014…

So Long, Euer Geschäftsmann 2.0

Die Startup-Bewegung ist global und nicht nur in Zürich – Startup Weekend 2014 Winter Edition

Am Wochenende vom 5. – 7. Dezember 2014 fand bei Google in Zürich erneut das Startup Weekend statt. Gegen 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer entwickelten dabei eine Geschäftsidee bis zu Präsentationsreife.

“Wusstest Du Palo, dass an diesem Weekend neben Zürich noch an 13 anderen Orten in dieser Welt ein Startup Weekend stattfindet?” entgegnete Alistair Sheperd, Cofounder des Startup-Weekends gegenüber dem Geschäftsmann 2.0 . Von Freitagabend bis am Sonntagaben haben motivierte, potentielle Jungunternehmer an einer Geschäftsidee gearbeitet. Am Freitag begann man, die 60-70 Leute in rund ein dutzend Gruppen einzuteilen. Innerhalb der Gruppe pitchte dann jeder seine Idee und anschliessend suchte die Gruppe selber eine Idee aus, welche es weiter zu verfolgen galt. Am Samstag wurde dann mit Hilfe der Business Model Canvas am Geschäftsmodell und an der Value Proposition gearbeitet. Anschliessend wurden die Geschäftsideen durch Coaches, der Geschäftsmann 2.0 war auch einer, kritisch hinterfragt und verfeinert.

Und am Sonntag fand eine weitere Ausmarchung statt, bis dann am Ende die Jury unter den verbleibenden Teams einen Sieger erkor. Es wurden drei Preise vergeben: Einen Preis für den Gesamtsieger, einen Preis für den besten MVP und einen Preis für den besten Pitch. Dieses Jahr heimsten die Preise Lösungen ein, welche Touristen mit Locals verbinden, effiziente Medikamentenkosten und eine Unterkunft für ein Semester anbieten. Details gibt es auf Startwerk hier und der beste MVP kann unten auf Youtube betrachtet werden.

Wer sind die Leute, die dort mitgemacht hatten? Nicht nur Junge, es waren auch Leute dabei, die schon 40 und älter waren. Es hatte ausserordentlich viele weibliche Teilnehmer. Es waren nicht nur irgendwelche Nerds von der ETH, auch Angestellte, welche gedenken, Ihr Leben selber in die Hand zu nehmen. Sehr energetisch, sehr inspierend, so gar nicht 1.0…

…so Long, Euer Geschäftsmann 2.0

 

Die Schweizer Wirtschaftselite, die Millenials und die Digitale Revolution am Beispiel der Sharing Economy

Das Schweizer Wirtschaftsestablishment entdeckt langsam das Ausmass der digitalen Revolution und das Transformationspotential von Social Business, insbesondere der Sharing Economy. Leider geschieht dies nach alter Homo Oeconomicus Manier und dazu mit teilweise falschen Schlüssen. 

Auf den UBER gekommen – Der ehemalige Starbanker Konrad Hummler hat sich mit der Bergsicht einen für die Öffentlichkeit kostenpflichtigen Thinktank zugelegt. Die Oktober 2014 Publikation, welche nicht gratis verfügbar ist (hier) trägt den Titel “Miete mich” und beleuchtet in 7 Kapiteln, auf 8 dicht beschriebenen A4 Seiten die aufziehende digitale Revolution, insbesondere die Sharing Economy mit Ihren Paradepferden AirBnB und UBER. Der Geschäftsmann 2.0 gibt eine Zusammenfassung und eine kritische Würdigung.

Zusammenfassung Bergsicht #9 – Miete mich! (13.10.2014)

Die “Freude am Verzicht” der Millenials: Nach der unersättlichen und hedonistischen Generation X dränge eine neue Bevölkerungsgruppe in die Wirtschaft und löse eine durch das Internet 2.0 induzierte Sharing Economy aus. Das Umwälzungspotential sei dabei eher von der Grösse eines Kontinents als das eines Eisbergs. Die Jungen besitzen das Privileg nicht, zu wissen, wie die Welt ohne Tablet und Clloud aussah. Sie können deswegen auch nicht eine Analogie zu den früheren Entwicklungslinien aufbauen, welche durch das Computing generell und den PC im besonderen ausgelöst worden sind. Die Mainframes konnte sich damals nur die Minderheit der grossen Firmen leisten und hatte somit wenig Impact. Die anschliessende PC-Revolution, welche dann die Geschäftsprozesse von allen Firmen effizienter ablaufen liess veränderte bereits mehr, aber die persönlichen Verhaltensweisen des Individuums waren davon wenig betroffen. Anders Heute: Das Internet, die Mobiltelefonie, sowie die inzwischen universell verfügbare und beinahe kostenlose Rechenpower führen zu einer Gesellschaft und zu einer Wirtschaft, welche nie schläft, immer erreichbar ist und anders tickt. Entscheidungsprozesse sind spontaner und das Geschäftsmodell an sich wurde massiv durch die Elimination von Intermediären entschlackt. Die Elimination der Transaktionskosten, die Internetverfügbarkeit von Knowhow zum Nulltarif und die direkte Verbindung zwischen Produzent und Unterlieferant wie auch zwischen Anbieter und Kunde liess die heute allgemein bekannten Plattformen wie UBER entstehen, egal in welchem Gebiet. Vordergründig haben diese Plattformen einen Anstrich der Uneigennützigkeit bzw der Gemeinnützigkeit. Doch die Plattformen des Web 2.0 greifen dabei frontal bestehende Geschäftsmodelle an, eliminieren Distributionskanäle und schaffen komplett neue Märkte. Das Holprinzip der Wirtschaft 1.0 wird durch das Bringprinzip des Internet 2.0 und des inzwischen mobilen PCs (Smartphone etc), ersetzt. Die Auswirkungen dieser Mechanismen und der neuen Spieler können exemplarisch am Niedergang der Medien oder auch anhand des Sterbens der Bankfilialennetze betrachtet werden. Es wird der Anfang einer neuen, ganz langen, grossen Geschichte geortet, könne doch nun jedes einzelne Individuum auf diesem Globus Leistungen anbieten, welche beizeiten zu einem lächerlichen/keinen Preis vom Benutzer/Verbraucher bezogen werden können. Und das wird nun in Weltwirtschaft spür- und erkennbar.

Die Millenials gehören genau gleich zur Gattung Homo oeconomicus Die Bergsicht fragt nun im Artikel, ob die Sharing Economy bzw. die Generation Y einen Sinneswandel herbeigeführt habe, welcher sich durch ein weniger ökonomisches Denken und Handeln auszeichnet. Die Autor kommt zum Schluss, dass dem nicht so sei und dass auch dieses Phänomen mit den klassischen ökonomischen Verhaltensmodellen erklärt und begründet werden könne. Die dem Homo Oeconomicus zugrundeliegende persönliche Nutzenmaximierung sei auch bei den Millenials vorhanden, einfach die Art des Nutzens, welcher maximiert werde, sei nicht nur ein monetärer.  Es wird gefolgert, dass die Freimaurer an den Kathedralen von Wikipedia und Linux KEINE anderen Menschen seien als der Homo oeconomicus. Die Leute, welche auf UBER Ihre Taxidienste anbieten oder Ihre Wohnungen via AirBnB vermieten, seien sogar Vorzeigeexemplare des Homo oeconomicus, nämlich die ganz besonders geschäftsorientierten! Die neue Share Economy erlaube es heute einfach einer neuen Art von Mikrounternehmern, Ihr z.T. sehr geringes aber handfestes Kapital im Sinne eines Autos oder einer Wohnung effizient zum Einsatz zu bringen. Mikroökonomisch (im Einzefall) gesehen sei das einfach eine Nutzenallokation von Überkapazitäten bei privaten Gütern. In der Summe (makroökonomisch) sei es aber dann happig: AirBnB sei heute (Ende 2014) im Vergleich mit den Hotelketten bereits an fünfter Stelle mit einem geschätzten Wert von 10 Milliarden USD!

Die neue deflationäre Überkraft – Die alteingessenen Marktteilnehmer mobilisieren Ihre Lobby. Alle schreien nach Governance, Regulierung und (staatlicher) Kontrolle der neuen Plattformen. Als Gegenpol wird die “Peer-Review” als sehr potentes und alternatives Mittel der Selbstregulierung genannt, mit dem Verweis, dass hochregulierte Bereiche der Wirtschaft und Gesellschaft eigentlich nur dafür reguliert sind, damit es Neueinsteiger möglichst schwer haben. Hotels und Taxiunternehmen sind solche hoch regulierte Branchen. Trotzdem wird das Ihnen nichts nützen: Taxiunternehmen wird es schneller an den Kragen gehen als anderen transformierten Wirtschaftszweigen vorher. Und da die Übernachtungen bei AirBnB zwischen einem Viertel oder der Hälfte von normalen Übernachtungen kosten, haben diese einen enormen Preisvorteil. Ungeachtet dieser Vorreiter werden weitere Wirtschaftsbereiche von der Sharing Economy erfasst werden. Mit einem entsprechenden realen Angebotsschock. Und mit entsprechenden deflatorischen Konsequenzen. Ein lokales Beispiel ist Sharoo, wo man einen Mini für 60 CHF pro Tag mieten kann. Die Bergwelt geht davon aus, dass auch andere globale Branchen, wie das in der Schweiz stark verankerte Banking betroffen sein, werden, hier wird (plattformbasiertes) Peer-to-Peer Lending als Stichwort genannt. Es wird zwar von einem Wirtschaftswachstum ausgegangen, aber in einem deflationären Umfeld. Vom Gleichen geht der Artikel auch bei der Werbebranche in Bezug auf Google Adwords et al  aus  (Anm: Siehe Post vom Gmann hier) und gibt zu bedenken, dass ebensolche Plattformanbieter in Ihrer Branche eine Monopolstellung einnehmen werden (Anm: Das ist allgemein als Amazonification bekannt), ohne dass die sogenannten “Wettbewerbshüter” hier effizient eingreifen könnten. Der politische Druck auf die Plattformbetreiber – egal ob Share Economy Anbieter oder nicht – wird aber weiterhin zunehmen, siehe z.B die aktuellen Bemühungen der EU-Kommission  bei der Wettbewerbsuntersuchung gegen Google und dessen Monopolstellung in Europa in Sachen Internetwerbung.

Fazit und Ausblick – “Internet 3.0” als gesellschaftspolitischer Prozess Es wird der Schluss gezogen, dass die Share Economy alles Andere als eine temporäre Spielerei sei und in der Wirtschaft disruptive Vorgänge zu erwarten sind. Es werden Geschäftsmodelle unter Druck geraten, welche bis anhin als unangreifbar galten. Der aktuellen Euphorie soll mit Skepsis begegnet werden, denn man weiss aktuell nicht, ob die bis heute NICHT profitablen Rocket’ s und Zalando’s  irgendwelche Konkurrenten bekommen werden oder ob solchen Plattformen nachhaltige Monopolstellungen gelingen und diese dann mit Ihrem “Null-Grenzkosten” Geschäftsmodell nach der Weltherrschaft und nach unglaublichen Gewinnen greifen werden.

Weiter wird empfohlen, die Share Economy wirklich ernst zu nehmen, denn diese sei die Kulmination der Vorgänge der letzten 40 Jahre: Die unbeschränkte Rechen-Kapa, mobile Kommunikation und die Plattformen ermöglichen dem Individuum den Einsatz seines freien Kapitals im Markt. Nicht nur wirtschaftliche, sondern auch gesellschaftliche Folgen und Erdrutsche werden die Folge sein. (Anm: Das hat der Gmann schon vor Jahren prophezeit, siehe hier und hier). Gleichzeitig werde dabei jedoch fundamentale Kritik laut, welche gesellschaftspolitische Relevanz habe: Der Autor zitiert irgendwelche (deutsche) Philosophen: “Man müsse Wege finden, um den Menschen vor dem zu schützen, was er will”, denn das heutige kapitalistische System unterstütze die sogenannte “Selbstausbeutung” des Einzelnen. Zu guter Letzt kommt die Konklusion, dass das kapitalistische Modell (Anm: Wettbewerb, Angebot, Nachfrage) bei den Sharing Economy Plattformen nicht funktioniert und dadurch werde das zweite Internetzeitalter in ein Internet 3.0 übergehen, welches von “Governance – Fragen “ beherrscht werden wird.

 

Kritische Würdigung des Artikels durch den Geschäftsmann 2.0

Allgemein  Es ist ein sehr durchdachter Artikel, weitgehend gut bis sehr gut geschrieben, trotz der Fremdwörter im Text. Man merkt die Aussenbetrachtung eines Analytikers, welchem die Erfahrung der Anwendung der Share Economy oder gar als Player in der Share Economy fehlt. Trotzdem, der Geschäftsmann würde auch andere Artikel der Bergsicht lesen, leider ist das aber nur kostenpflichtig möglich. Für so etwas zahlt man heute nicht mehr. Der Artikel basiert jedoch auf einer komplett falschen Grunddisposition, nämlich der des Modells des Homo oeconomicus und dessen zu kurz greifenden basiskapitalistischen Mechanismen. Heute gilt der Homo conniunctus, manchmal auch Homo connectus genannt.

Richtig ist, dass der aktuell sichtbar werdende Prozess eine Verschiebung kontinentalen Ausmasses ist und nicht nur “ein Eisberg”. Richtig ist auch, dass der Konsument und der Anbieter, wie auch der Produzent und der (Zu-) Lieferant eine bedeutend direktere Verbindung haben und dass die Transaktionskosten in der Wirtschaft gegen Null tendieren. Korrekt ist ebenfalls, dass die Share Economy alles Andere als eine Spielerei ist. Genau gleich wie die sozialen Medien ist die Sharing Economy gekommen um zu bleiben. Es ist eindeutig ein Megatrend. Es ist ebenfalls richtig, dass die Sinnfrage in den letzten Jahren stark zugenommen hat, wie auch bei den meisten Jungen die Freizeit vor der Arbeit kommt. Sie haben es ja hautnah erlebt, wie Ihre arbeitssüchtigen Eltern der Baby Boomer- und Abzocker-Generation unsere Welt, die Wirtschaft und die Gesellschaft zugerichtet haben. Übrigens: Der Autor (wohl geboren als Baby Boomer) schimpft die Generation X als unersättlich und hedonistisch, die Attribute und Taten der eigenen Generation werden aber nirgends im Artikel reflektiert.

Falsch ist die Anwendung von klassischen oekonomischen Verhaltensmodellen auf die Millenials.  Diese gelten heute einfach nicht mehr, insbesondere der Aspekts der Nutzenmaximierung des Individuums. Diese sogenannte Nutzenmaximierung des Homo oeconomicus ist ein Verhalten, welches sicher im Menschen bis zu einem gewissen Grad als Grundveranlagung vorhanden ist. Nur bis so etwas zu einem aktiven Verhalten wird, muss das zusätzlich gelernt, geschult, geübt und dann auch entsprechend belohnt werden. Wenn im heutigen Zeitalter solche “Nutzenmaximierungen” und Belohnungen unlautere, unmoralische, ausbeuterische oder gar illegale Grundlagen haben, dann kann dem heute – Dank des Internets – ein Riegel vorgeschoben werden. Denn das Internet ist nicht nur eine riesige Informationsmaschine, sondern es ist auch eine riesige Transparenzmaschine, welche die übermässige Maximierungen, egal welcher Couleur, offenlegt. Der Anreiz zur Nutzenmaximierung wird ergo bei den jüngeren Bevölkerungsschichten und den nachfolgenden Generationen durch das Web gedämpft. Somit haben die klassischen oekonomischen Verhaltensmodelle keine Gültigkeit mehr.

millenial_david_clugstonDie Marktteilnehmer der Share Economy als Vorzeigeexemplare des Homo Oeconomicus zu identifizieren ist zuweit her geholt und ist dahingehend ein gar ein fataler Fehler, weil man die neue Generation in bestehende und dazu noch in hinfällige Denkmuster versorgt. Klar gibt es Taxifahrer, welche nun noch mehr arbeiten, aber nicht alle. Weit nicht alle Hausbesitzer geben Ihre Liegenschaft wegen dem Geld zur Vermietung frei, das zusätzliche Einkommen ist ein willkommener Nebeneffekt, häufig geht es auch um eine Beziehung zu anderen Menschen, welche man dabei aufbaut. Obschon man hier von einer “sozialen Nutzenmaximierung” sprechen könnte, findet der Geschäftsmann das doch ein wenig übertrieben. Und nochmals: Die Behauptung, dass es Unsinn sei, dass die Marktteilnehmer der Share Economy nicht Homo oeconomici seien, kann so nicht akzeptiert werden. Das Handeln Marktteilnehmer der Share Economy, findet transparent im Internet statt, sie werden implizit dadurch gezwungen, bessere Menschen zu sein, sie werden gar dazu konditioniert!

Und drittens: Selbstlosigkeit und Nächstenliebe konnten die obigen Modelle sowieso noch nie erklären, wieso sollten diese dann richtig sein? Solche Sachen zählen schon seit einigen Jahren noch mehr, der Wertewandel ist auch entsprechend belegt.

Das Phänomen Share Economy im isolierten Kontext der Wirtschaft zu betrachten und erklären zu wollen, wie auch die Identifikation der aktuellen Umwälzungen als gesellschaftspolitischen Prozess ist zu eng gefasst. Das was hier abgeht, betrifft “Alles”, jede einzelne Facette unseres menschlichen Daseins auf diesem Planeten. Revolutions doesn’t happen when Society adapts new technologies, Revolution happens when Society adapts new behaviours!

Ein drittes Internetzeitalter, welches von Governance Fragen beherrscht werden wird wird es so nicht geben, bis zu diesem Zeitpunkt wird die EinsNuller Generation der Baby Boomer schon lange aus dem Wertschöpfungsprozess der Wirtschaft verschwunden sein und irgendwann mal werden sich die “Alten” auch aus der Politik verabschieden, siehe das langsame Verblassen von Christoph Blocher. Und: Internet 3.0 – Bitte aufhören, “etwas” heraufzuzählen. Die Revolution ist da und die hat schon lange mit Web 2.0 angefangen.

“Privileg” ohne Handy? – Konrad Hummler meint, die Älteren verfügen über das “Privileg” noch zu wissen, wie das ohne Smartphone und PC war. Naja, so eine Aussage löst bei den jüngeren Leuten eher Mitleid als Bewunderung aus. Der Geschäftsmann hat zu diesem Thema bereits Dutzende von Artikeln geschrieben 🙂

Der im Artikel erwähnte Quatsch vom Freiheitsverlust und der Selbstausbeutung durch Share Economy, Web 2.0 etc kann wirklich nicht ernst genommen werden: Die Jungen können da keinen Freiheitsverlust erkennen. Sie sehen eher Convenience, die Flexibilisierung Ihres Arbeitsortes und Ihrer Arbeitszeit. Von Ausbeutung kann man nur reden, wenn man irgendwelche Opfer identifiziert, die Millenials sehen sich auf jeden Fall eher als Opfer der Abzocker und der Heuschrecken der Gattung Homo Oeconomicus, so wie diese gehäuft in der Generation Ihrer Eltern, der Baby Boomer auftraten.

Fazit: Die Bergsicht, wie auch K. Hummler sind in den Schweizer Chefetagen meinungsbildend. Deswegen ist es umso fataler, wenn dort das sterbende Modell des Homo Oeconomicus nach wie vor zementiert wird und dadurch die Sicht auf die Millenials, deren Werte und Verhaltensweisen getrübt wird. Das wiederum erhöht wiederum die Wahrscheinlichkeit, dass die im”Miete mich!” Artikel vorausgesagten Umwälzungen und Firmenkonkurse auch eintreten…

So Long und sorry für den langen Beitrag, Euer Geschäftsmann 2.0

PS: Apropos Thinktank – Diesen gibt es beim Geschäftsmann 2.0 gratis – Auch das ist Sharing Economy, vielleicht kann sich die Bergsicht davon eine Scheibe abschneiden und dieses abstruse Abonnementsmodell fallen lassen. Der Geschäftsmann empfiehlt: Teilen Sie gratis, freuen Sie sich an sehr vielen Lesern und machen Sie Ihr Geld neu mit AdWords sauteuren Liveauftritten, Büchern und Beratungsmandaten. Oder lesen Sie nicht tagtäglich gratis inside-paradeplatz?

Weitergehende Links zum Thema:

Social Business Referat:

Pitchen mit dem Geschäftsmann 2.0 – How to Pitch: Tools and Tips

Pitching Workshop in Englisch: Unglaublich wie früh sich die jungen Geschäftsleute heutzutage mit Strategie, BHAG, Business Development und auch dem Pitchen auseinandersetzen, der Workshop war mit 30 Jungunternehmern voll besetzt.

changetheworld

Don’t sell:
Create
interest or make friends!

Download Presentation as a ZIP here. I am using two different tools to build a pitch. The first tool uses the “6P-Method” from D. Priestley and the second one uses the Intrigue-Method from Sam Brown. Which method has to be chosen? It depends on the situation and on the people you’re pitching. It’s always about people, so be flexible.

The 6P-Pitch

  1. Position – I‘ George, I‘m a fitness instructor an I‘ve worked with people who use gyms for the last 12 years
  2. Problem – After working with so many people I noticed how very skinny men consistently struggle to bulk up and put on muscle
  3. Projection – „When a person is working out every other day and he still isn‘t getting results his confidence suffers and it can be demotivating in all areas of life
  4. Proposal – I have a diet and work-out plan designed especially for skinny Men aged 25-35 who want to bulk up with muscle
  5. Proof – I‘ve worked with 35 people now and all of them added over 4kg of muscle in three months which is more than enough to show a vicible transformation. I have had this independently verified by one of the USs top sports scientists
  6. Project – Now, I‘m looking for a joint venture partner who can market this method to gym‘s and personal trainers.

How I do it

  1. I write some Keywords for every ‘P’:
    1. Position   -> Build trust and competence
    2. Problem   -> Can contain “Your personal Why”
    3. Projection   -> The Future, can contain an Idea of your “BHAG”
    4. Proposal   -> In core it’s the Business Model
    5. Proof   -> Proof
    6. Project  -> Prepare multiple projects, because this can vary (Distribution, Sourcing, Employees, Funding, etc)
  2. I write the whole thing down
  3. When done, I start to shorten, if I have more text than above, I’m definitively too long.
    • Taking of irrelevant content
    • Less precise
    • Less detailed
    • Practice, practice, practice (and memorize the rhythm of of your speech = speed = time)

 

The “Intrigue” Pitch

Did you know that doing work-outs, especially skinny young men consistently struggle to bulk up on muscle? Did you know that the lack of this kind of results can demotivate them in all areas of life and did you know that this is one of the major reasons why people give up their work outs?

Imagine if othey would see quickly visible results and imagine if they would get more than 4 kg of muscle only in three months!

If you’re looking for something like that stop looking. In the 12 years I’m in business I developed a diet and work-out plan designed for skinny Men aged 25-35 . Do you wanna know more?

How I do it

  • I ask 3 times: Did you know..
  • I add 2 times: Imagine…
  • And then I finish with the Stop Message: “You can stop looking for, we have it” and I’m closing the pitch with “Do you want to know more / I can tell you more later if you want to” (because I don’t want to be pushy)

Think! Be mindful before pitching!

There are a lot of tools – But a fool with a tool is still a fool! So think:

  1. Who‘s the audience? What is the goal of the pitch?
    • Pitching for interest
    • Pitching to show your value proposition
    • Pitching for explaining your business
    • Funding
  2. It‘s always about people: Do you pitch a VC from San Francisco the same way as a private equity banker from Frankfurt ?
  3. Numbers tell, Stories sell!
  4. Decisions are done based on emotions
  5. The Decision Area for our brain has not capability for Language (Your personal Why, see at the bottom)
  6. My experience shows that most business models and pitches lack a great Value Proposition!
  7. B2B – Pitching: Every Customer Job equals a VP equals a Pitch

Next steps or homework

If you haven’t already done so you should improve or streamline your pitch to your

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Yours truly, Geschäftsmann 2.0  / Business man 2.0

 

UBER – Erfahrungsbericht: Schneller, günstiger, einfacher, sauberer – Die Sharing Economy oder UBERs Weltherrschaft

Ungeachtet des aktuellen Gossip rund um UBER wird das Netzwerk das globale Taxigeschäft umwälzen. Zu Recht meint der Geschäftsmann 2.0 – Ein Erfahrungsbericht.

20 Minuten Gossip-Artikel zu UBER 2014
Der Gossip im Herbst 2014 wird UBER nicht stoppen können (Artikel 20 Minuten)

Der Geschäftsmann mag keine Taxis, insbesondere die Taxifahrer in der Schweiz. Viel zu teuer, die Grundtaxe in Zürich kostet bald 8 CHF. Zu unfreundlich, die Fahrer und die Autos in der Schlange konnte er sich auch nie ohne harsche Diskussionen aussuchen. Da kommt Ihm der UBER Dienst mit seiner Super App mehr als Recht.

Bis anhin konnte er drei Taxi-Kategorien in Zürich und in Amsterdam auspropieren. UberX sind die normalen Taxis, UberBlack sind Autos vom Typ Audi A6 oder die Mercedes E-Klasse und UberLux sind richtig angenehme Limousinen vom Kaliber der S-Klasse.

Ein kleines Preisbeispiel: UberX kostet vom Hauptbahnhof Zürich ins Hotel Dolder ca 18 CHF und der Weg zurück in der S-Klasse Limo 28 CHF. Das ist rund ein Drittel günstiger als die normalen Zürcher Taxis. Eine ähnliche Ersparnis konnte er auch in Amsterdam verbuchen.

Screenshot UBER App
Leider noch nicht in Bern. Noch zwei Klicks und das Taxi würde schon kommen – Die UBER App

Die App ist einfach der Hammer, die Bedienung ist super einfach: Die Fahrt wird bei der Kreditkarte abgebucht. Man kann wirklich easy das Taxi bestellen, mittels Geo Tagging findet der Fahrer den Fahrgast und häufig ruft er dann bei der in der App hinterlegten Telefonnummer an, wenn er in der Nähe ist und dann kommt man Ihm halt ein paar Schritte entgegen. Man sieht jederzeit, wie lange er noch zum Treffpunkt braucht, einerseits mit einer Minutenangabe und andererseits sieht man auf der Google-Maps Karte in der UBER App, wo sich der Wagen aktuell befindet. Man kann sich den ungefähren Fahrtpreis kalkulieren lassen und auch die ungefähre Ankunftszeit. Super. Und die Autos sind auch super, wie auch die Fahrer, die sind alle sehr freundlich und hilfsbereit.

Jede Fahrt muss man bewerten und wenn man von den 5 verfügbaren Punkten nur deren 3 vergibt, dann fragt die App nach dem Grund. Leider sind die Fahrten vom und zum Flughafen nicht sonderlich billiger, auch bei UBER hat sich hier ein „Premium-Preis“ eingebürgert.

Fazit: Der Geschäftsmann 2.0 wünscht sich UBER unbedingt auch in seiner Heimatstadt, dann würde er wohl noch mehr Taxi fahren! Die lokalen Taxi-Unternehmen stehen vor dem Ende, zu schlecht ist der Service und zu schlecht ist der Ruf, zu hoch sind die Preise. Die aktuellen Skandale rund ums UBER-Management können dem Erfolg der Unternehmung nichts anhaben.

Apropos Skandale – Sharing Economy hin oder her. Primär ist es eine Sharing ECONOMY, und im Web 2.0 herrscht knallharte Wirtschaft und straft das Konzept des LongTail mit Lügen, findet der Geschäftsmann 2.0.

Achtung: Totgesagte könnten viel länger leben als gedacht: Google vs Printmedien (Axel Springer)

Verlagshaus 1.0 kontra Adwordskonzern 2.0: Axel Springer ist ein heimlicher König in Deutschland und wird alles tun um in Europa Google zurückzudrängen. Wer der Sieger wird, ist schwer abschätzbar. 

In den letzten Beiträgen hat der Geschäftsmann über die Umwälzung im Werbemarkt geschrieben und Google dabei als grossen Gewinner prognostiziert. Aber Achtung: Nach dem NSA Skandal wird in Europa der EU-Opinion Leader Deutschland das ‘Web 2.0 Heft’ in die Hand nehmen. Die Deutsche Industrie 4.0 Initiative dazu war schon vor der Schnüffelaffäre am Laufen und wird dadurch noch mehr Aufwind erhalten.  Zusammen mit der Opposition der deutschen Verlagshäuser könnte den Web 2.0 Giganten ernste Probleme bereiten. Der Geschäftsmann 2.0 erwartet, dass Facebook und vor allem Google in den nächsten Jahren in der EU ein umso steiferer Wind ins Gesicht blasen wird!

faz_google_16_apr_2014Wann beginnt man mit dem Versuch Google zu zerschlagen? Mathias Döpfner geht bei den Topshots der Deutschen Politik ein und aus. Er ist der Chef von Axel Springer, eines der mächtigsten noch verbleibenden Verlagshäuser dieser Erde. Die klassischen Medien sind in Deutschland nach wie vor über Verhältnis fest im Sattel und konnten in den letzten Jahrzehnten erfolgreich Ihr Geschäftsmodell gegen digitale und auch gegen Printmedien schützen, so gibt es ja bei unseren nördlichen Nachbarn keine Gratiszeitungen. Burda und Axel Springer sind nicht nur die absoluten Meinungsbildner im Land. Sie sind auch in der Lage, die Deutsche Politik direkt zu beeinflussen. Und das werden Sie auch tun. Vordergründig werden von Herrn Dopfner noch offene Briefe an den Google Chef Eric Schmidt geschrieben, aber hinten rum laufen garantiert alle Bemühungen, damit die Deutsche Regierung das natürliche Monopol von Google zerschlägt (zumindest in Europa). So eine Massnahme könnte auch das Überleben der Dinosaurier Springer und Burda und deren aktuellen Geschäftsmodelle sicherstellen.

Es bleibt spannend in der Verlagsindustrie, bei der Digitalen Revolution und auch in der Deutschen Politik, welche auch uns in der Schweiz massgebend beeinflussen wird!

So Long, Euer Geschäftsmann 2.0

 

 

 

Die Deutschen Hoffnungen in Industrie 4.0 werden am Beispiel der Berliner Bemühungen schön aufgezeigt. Dieser zweieinhalbminütige Audiobeitrag ist hörenswert und wirft die Frage auf, wieso wir in der Schweiz diese Strömung nicht aufnehmen!?

Wieder ein ‘Toter’ mehr: Nach der Financial Times DE nun auch das Wall Street Journal DE

Vor fast genau zwei Jahren war die FTD am Ende. Nun hat es das Wall Street Journal Deutschland erwischt. Der Deutsche Ableger des US-Blattes wird Ende 2014 geschlossen, zusammen mit der Türkischen Schwesterausgabe. Das berichtet standard.at.

Rest in Peace Wall Street Journal GermanyDer Geschäftsmann 2.0 berichtete schon mehrmals über den Niedergang der schreibenden Zunft auf diesem Kanal und auch über die Hintergründe, welche nicht nur den Online-Medien und Web 2.0 zuzuschreiben sind, sondern auch der 1.0er – Kultur der Verlagsmanager.  Im konkreten Fall könnte die Schliessung von ‘WSJD’ aber noch andere Gründe haben, sind die Deutschen Verlagsleiter von Axel Springer und Burda die heimlichen Könige im Land. Mehr dazu im nächsten Post.

So Long, Euer Geschäftsmann 2.0