Ungeachtet des aktuellen Gossip rund um UBER wird das Netzwerk das globale Taxigeschäft umwälzen. Zu Recht meint der Geschäftsmann 2.0 – Ein Erfahrungsbericht.

Der Geschäftsmann mag keine Taxis, insbesondere die Taxifahrer in der Schweiz. Viel zu teuer, die Grundtaxe in Zürich kostet bald 8 CHF. Zu unfreundlich, die Fahrer und die Autos in der Schlange konnte er sich auch nie ohne harsche Diskussionen aussuchen. Da kommt Ihm der UBER Dienst mit seiner Super App mehr als Recht.
Bis anhin konnte er drei Taxi-Kategorien in Zürich und in Amsterdam auspropieren. UberX sind die normalen Taxis, UberBlack sind Autos vom Typ Audi A6 oder die Mercedes E-Klasse und UberLux sind richtig angenehme Limousinen vom Kaliber der S-Klasse.
Ein kleines Preisbeispiel: UberX kostet vom Hauptbahnhof Zürich ins Hotel Dolder ca 18 CHF und der Weg zurück in der S-Klasse Limo 28 CHF. Das ist rund ein Drittel günstiger als die normalen Zürcher Taxis. Eine ähnliche Ersparnis konnte er auch in Amsterdam verbuchen.

Die App ist einfach der Hammer, die Bedienung ist super einfach: Die Fahrt wird bei der Kreditkarte abgebucht. Man kann wirklich easy das Taxi bestellen, mittels Geo Tagging findet der Fahrer den Fahrgast und häufig ruft er dann bei der in der App hinterlegten Telefonnummer an, wenn er in der Nähe ist und dann kommt man Ihm halt ein paar Schritte entgegen. Man sieht jederzeit, wie lange er noch zum Treffpunkt braucht, einerseits mit einer Minutenangabe und andererseits sieht man auf der Google-Maps Karte in der UBER App, wo sich der Wagen aktuell befindet. Man kann sich den ungefähren Fahrtpreis kalkulieren lassen und auch die ungefähre Ankunftszeit. Super. Und die Autos sind auch super, wie auch die Fahrer, die sind alle sehr freundlich und hilfsbereit.
Jede Fahrt muss man bewerten und wenn man von den 5 verfügbaren Punkten nur deren 3 vergibt, dann fragt die App nach dem Grund. Leider sind die Fahrten vom und zum Flughafen nicht sonderlich billiger, auch bei UBER hat sich hier ein „Premium-Preis“ eingebürgert.
Fazit: Der Geschäftsmann 2.0 wünscht sich UBER unbedingt auch in seiner Heimatstadt, dann würde er wohl noch mehr Taxi fahren! Die lokalen Taxi-Unternehmen stehen vor dem Ende, zu schlecht ist der Service und zu schlecht ist der Ruf, zu hoch sind die Preise. Die aktuellen Skandale rund ums UBER-Management können dem Erfolg der Unternehmung nichts anhaben.
Apropos Skandale – Sharing Economy hin oder her. Primär ist es eine Sharing ECONOMY, und im Web 2.0 herrscht knallharte Wirtschaft und straft das Konzept des LongTail mit Lügen, findet der Geschäftsmann 2.0.
One Reply to “UBER – Erfahrungsbericht: Schneller, günstiger, einfacher, sauberer – Die Sharing Economy oder UBERs Weltherrschaft”