Zusammenarbeit 2.0 – Kollaborationswerkzeuge für verteilte Teams, Freelancer und Vereine

Die sogenannten Transaktionskosten der Zusammenarbeit nehmen massiv ab. Man muss heutzutage nicht mehr zwingend in einer Unternehmung (angestellt) sein um mit Arbeitskollegen oder Vereinskollegen zusammenzuarbeiten. Diese Werkzeuge helfen bei der Kollaboration. 

Web 2.0 mal praktisch (26) – Projektleitung,  Sitzungen, Kommunikation, gemeinsame Arbeit an Dokumenten (CoCreation) oder gar Brainstorming-Sitzungen sind heutzutage mit “Remote-Workern” möglich. Auch die vielen Vereine im Land können von diesen Werkzeuge profitieren, die Vereinsarbeit wird dadurch massiv vereinfacht!

Concept Board ermöglicht Remote Brainstormings und Kollaboration mit entfernten Mitarbeitern und Freelancern. Xmind macht es ähnlich
Kollaboratives Remotebrainstorming ist möglich dank Concept Board (siehe unten)

1. Project Management

AsanaBasecamp, Podio und Trello, sind die bekanntesten Projektwerkzeuge. Mit dieen können Aufgaben, Aktivitäten und Arbeitsfortschritte geplant, gewiesen und kontrolliert werden. Natürlich gibt es noch viele andere dort draussen, mit diesen haben wir aber schon gearbeitet und die kostenfreien Versionen sind echt gut. Wenn man wenig Geld ausgeben kann, dann bekommt man unglaublich starke Projekt-Kollaborationswerkzeuge wie zum Beispiel Jira von Altlassian.  Mehr zum Thema kann in diesem Forbes Artikel nachgelesen werden.

2. Conferences, Meetings und Kommunikation

Zoom ist das Zauberwort. Das ist eine der besten Apps der letzten Monate für Cloud-Meetings, egal ob via Iphone, Android, PC oder Mac. Klar gibt es die anderen Angebote von SkypeGoogle Hangouts, GoToMeeting, join.me oder WebEx.

3. CoCreation, Annotationen und Bearbeitung/Editing

Trotz aller Liebe für Dropbox:  Google Drive ist eine Superwaffe. Man kann gleichzeitig zusammen im gleichen Textdokument oder in der gleichen Präsentation arbeiten. Bemerkungen können im Dokument den Kollegen zugewiesen werden und diese können via Mail die Antworten schreiben, welche dann umgehend auch in den Dokumenten angezeigt werden. Wenn die Doks fertig sind, dann kann man diese immer noch nach MS-Word oder Powerpoint/Keynote exportieren, wenn man will. Weitere Google Komponenten:  Google Sheets , SlidesForms ist auch für Umfragen super geeignet!

4. Brainstorming, kreative Workshops

Ncihts ist kreativer als eine gemeinsame Session am Whiteboard oder am Flipchart. Oder eine kollektive Bastelstunde mit Schere und Kleber am Design-Tisch. Es gibt aber heutzutage Mittel, das auch virtuell nachzuahmen! Dabei ist der PC/Notebook den Tablets haushoch überlegen. Um mit entfernten Mitarbeitern Brainstormings etc zu machen, empfehlen sich Tools wie Conceptboard. Damit kann man mit einem “Shared Remote-Whiteboard” Ideen mit entfernten Mitarbeitern teilen und gleichzeitig bearbeiten.  Bilder und andere Dateien können auf das Board geladen werden.

Auch Xmind (coole Evernote Integration) und  Mindmeister (hat als einziges Tool aktuell (2015) auch eine Ipad App) sind erwähnenswert. Wie bereits gesagt sind hier PC basierte Tools wegen der Bildschirmgrösse, Multiwindowfunktionalität und den Kollaborationsmöglichkeiten klar im Vorteil. Reine Mindmap-Werkzeuge wie Freemind oder “Einbenutzer-Ipad-Apps” wie Simplemind+ und Ideaboost helfen im konkreten Anwendungsfall wenig.

  • Ein Vergleich zwischen Xmind und Concept Board kann hier nachgelesen werden.

More great Tools: Mehr zu Web 2.0 Tools können sie in der beliebten “Web 2.0 mal praktisch” Beitragsserie des Geschätsmannes 2.0 nachlesen. Es gibt inzwischen mehr als 30 Beiträge!  Auch die Minerva – Schulen haben eine gute Uebersicht mit der E-Learing-Subway-Map hingekriegt:Minerva E-Learning Subway Map

 

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