In einem der letzten Beiträge ging es um Banken und die notwendigen Innovationen, welche die Branche braucht: Ein konkretes Beispiel für neue Geschäftsmodelle im Privatkundengeschäft liefert die Globalance Bank.
Folgende Schlagworte hat sich die Bank auf die Fahnen geschrieben: Umgang auf gleicher Augenhöhe, unabhängig, tiefe Gebühren/Kosten, keine Retros und komplette Transparenz. Das sind doch Ausdrücke, die dem Leser dieses Kanals nicht unbekannt sein sollten! (Hier hats doch einige Posts dazu)
Der Geschäftsmann 2.0 durfte letzte Woche eine wirklich gute Bank kennenlernen und war sofort begeistert von der Crew rund um Reto Ringger. Dieser scheint sowieso eine sehr rare Spezies zu repräsentieren: Einen Entrepreneur, welcher gleichzeitig ein Banker ist hat der Geschäftsmann 2.0 bisher noch nie zu Gesicht bekommen. Im untenstehenden Video wird in 6 Minuten die Bank erklärt:
Die Herren von der Globalance Bank haben ein echt neues und innovatives Geschäftsmodel im Privatkundengeschäft entwickelt! Sie schlagen die Aktienindizes mit nachhaltigen Investitionen. Sustainability als profitables Geschäft – Es geht doch! – sagt der Geschäftsmann 2.0. In der untenstehenden Grafik wird gezeigt, wie das geht: Die Spezialisten der Bank bewerten die Investitionsobjekte anhand von Nachhaltigkeitskriterien in den Bereichen (Volks)Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt und erstellen so eine Qualifikation, welche sehr gut grafisch aufbereitet werden kann und auch verständlich ist.
Das Team der Globalance beschreitet zwar neue Pfade im Privatkundengeschäft, Ihr innovatives Geschäftsmodell wird aber lediglich Kunden angeboten, welche bereit sind, mehr als 300KCHF anzulegen.
Wieso? Kennen die die Finanzkraft des Long Tails nicht? Mit so einem coolen Angebot könnte man auch den kleinen Anleger beglücken, nicht nur in der Schweiz, sondern überall in der Welt,diese Nische ist global vorhanden! Der Grund warum das nicht passiert offenbart sich, wenn man die Mitarbeiter der Globalance Bank sieht. Das sind eingefleischte Privatkundenberater der alten Schule, welche im persönlichen Gespräch den Kunden beraten. Und für die Ausübung so einer Tätigkeit ist die Kapazität begrenzt, ein Portfolio kann so nicht mehr als einige Hundert Kunden umfassen.
Das findet der Geschäftsmann 2.0 schade, denn diese Bank hat die richtigen Gene für das Zeitalter des Social Business und somit die besten Anlagen, eine richtige, echte Bank 2.0 zu werden. Denn eine Bank 2.0 führt den Dialog und um Sie entsteht eine weltweite Community, wohl auch von Kleinanlegern, welche keine 300’000 CHF zur Anlage verfügen, oder?
Aber der Geschäftsmann 2.0 hat keine Angst, dass in Zukunft die Leute um Hrn. Ringger das auch noch hinbekommen: Diese Bank hat die richtigen Gene….
…genetische Grüsse, Euer Gmann 2.0 “Palo” Pavel Stacho