Der Dialog ist dort zu führen wo er stattfindet! Der Geschäftsmann 2.0 hat am Sonntag nach der ‚verunglückten‘ Tanz Dich Frei 2013 einige Stunden auf Facebook verbracht und hat sich die Kommunikation eingehend angeschaut. Da wurde diskutiert, gestritten, Konsens gesucht, Erklärungen wurden gemacht und Partei für jede involvierte Partei (Organisatoren, Schwarzer Block, Polizei, Politiker, etc) ergriffen. Doch zwei Exponten fehlten in dieser Diskussion: Die Staatsführung und die Staatsführer!

Die nachfolgenden Zeilen haben nichts mit Government Bashing zu tun: Leider hat der Staat es unterlassen, dort mit der Bevölkerung in Kontakt zu treten. Offensichtlich besteht hier nach wie vor ein Graben zwischen den Millenials und den (älteren) Führungsschichten. Diesen gilt es aufzufüllen, wir Alle können uns ein von der Bevölkerung entkoppeltes Politisches System nicht leisten. Aktuell sonnen sich die Politiker lieber im Schweinwerferlicht der Fernsehkameras und ziehen das Hofieren der Journalisten um Ihre Person vor, als sich dem Dialog mit der (jüngeren) Bevölkerung zu stellen. Diese Behauptung des Geschäftsmannes 2.0 wird gestützt durch die Betrachtung der Facebookprofile von Reto Nause (u.A Polizeidirektor) und Alexander Tschäppat (Stadtpräsident Bern). Das FB-Profil von Hrn. Nause gibt nicht wirklich viel her bis auf die Erkenntnis, dass sicher nicht Herr Nause himself das Profil eingerichtet hat. Und Herr Tschäppat selber hat noch nie ein Posting abgesetzt! Wieviele Facebook-Nutzer haben wir in der Schweiz nocheinmal? 3 Millionen! Da sind wohl auch ein paar Berner dabei…

- Facebookseite Polizei Bern: http://www.facebook.com/PoliceBern
- Facebookseite R. Nause: http://www.facebook.com/reto.nause
- Facebookseite A. Tschäppät: http://www.facebook.com/pages/Alexander-Tsch%C3%A4pp%C3%A4t/536240943095496?fref=ts&rf=170337523077810
- Nutzerzahlen Facebook CH: http://bernetblog.ch/tag/schweizer-facebook-zahlen/

Nachtrag 12.5.2014 – Den Facebook Auftritt der Kantonspolizei Bern http://www.facebook.com/PoliceBern gibt es inzwischen nicht mehr – Ein Armutszeugnis!