Die Bank 2.0 wird wohl nicht durch die Banken geboren

In den letzten Posts zum Thema Bank 2.0 hat der Geschäftsmann 2.0 ja schon drauf hingewiesen, dass das in der Schweiz innovativste grosse Finanz-Unternehmen keine Bank ist, sondern ein “Quereinsteiger” namens Postfinance.

Die Vergangenheit hat gezeigt, dass die Innovationen in einer Branche häufig durch neue Player getrieben wurden: Der Kühlschrank wurde genau so wenig von den Eishausbetreibern entwickelt wie das Auto von den Pferdezüchtern.

Vielleicht läuft das beim Bankenwesen ja gleich: Aktuell wird das klassische Geschäftsmodell der Banken weltweit diskutiert und immer wie häufiger hinterfragt. In seinem Post The Customer-Driven Bank berichtete der Geschäftsmann 2.0 bereits über Quereinsteiger, welche gegebenenfalls den Bankenmarkt aufmischen könnten. Dabei traut er es vorallem PayPal zu.

Die Banker selber haben keine Angst davor, aufgemischt zu werden. Das zeigt zumindest die Grafik aus der NZZ am Sonntag vom letzten Weekend. Gemäss der “Studie Retail Banking 2020” glauben die wenigsten Banker daran, dass ein Branchenfremder das Banking aufmischt.

Betriebsblind? Banker fürchten sich nicht vor dem Eintritt eines Quereinsteigers in den Bankenmarkt – NZZ So 9.12.2012

Der Geschäftsmann meint: “Wenn ich Banker wäre, ich wäre mir da nicht so sicher!” The World needs Banking but do we need Banks? Also – Auch hier: Augen auf! ;-.)

Die Studie kann hier bei Ernst & Young downgeloadet werden (12.5 MB)

So Long, Euer Gmann 2.0

PS: Die Aufarbeitung des Customer Experience Themas kommt – nur Geduld!