7 Wege um auf Social Media Leads zu genieren – Guter Blogpost von Pam Neely

Email-Marketing ist immer noch die beste Waffe, dazu gesellen sich die Beantwortung von User-/Kunden-Fragen, sinnvoller Content und 5 weitere und gute Tipps.

Email Marketing wirkt immer noch am besten!
Email Marketing wirkt immer noch am besten!

Pam Neely hat auf scoop.it einen super Hands-On Beitrag zum Thema Kundenakquise mit Social Media für KMU geschrieben. Der Geschäftsmann 2.0 findet das einen ausgezeichneten Post. Kurz zusammengefasst: Email-Marketing ist die sicherste und immer noch die erfolgversprechendste Lösung, Social Media ist die absolute Kür, schwierig aber mit entsprechendem Potential, wenn es einmal einschlagen sollte (8tung: In beide Richtungen, nach oben und nach unten). Weiter sind folgende sieben Regeln sinnvoll und im Auge zu behalten:

  1. Beantworte Fragen
  2. Liefere den sinnvollsten Content zu welchem Du fähig bist
  3. Direktansprache. Richte Dich direkt an Deine Kunden und Prospects
  4. Recycle or Die: Kuratiere Content (so wie es der Geschäftsmann genau diesen Post von Pam macht)
  5. Bezahlte Werbung. Google Ads ist einfach ein Must.
  6. Bewerbe Gated-Content. Hier geht es nicht darum kostenpflichtige Inhalte gratis zu veröffentlichen, sondern so wie es der Geschäftsmann 20 macht. Analysiere z.B einen McKinsey oder einen komplexen IBM-Report oder ähnlich.
  7. Brauche Video: So einfach, aber trotzdem so schwierig einmal damit anzufangen. Ein Smartphone Video tut es übrigens auch!

 

Stimmen denn diese 9 grössten Social Media Irrtümer? Der Geschäftsmann 2.0 sagt ja!

Mit dem Titel “Die 9 grössten Social Media Irrtümer” geht absatzwirtschaft.de auf die “grössten” Mythen und Argumente der Neinsager ein. Ein netter Artikel, welcher es verdient, näher angeschaut zu werden.

Es werden folgende ‘Mythen’ dargeboten, der Geschäftsmann erlaubt sich, diese in kursiver Schrift zu würdigen (Wenn Falsch! hinten dran steht, dann ist es richtig, es ist ein Mythos;-)

  1. Social-Media-Aktivitäten = Social Business (Richtig, istn Irrtum)
  2. Social Media kostet nichts (Auch richtig) 
  3. Social Media ist nur für die Großen (Richtig aber einfallslos)
  4. Meine Zielgruppe ist nicht in den sozialen Medien (Wer glaubt denn das noch?)
  5. Mit SoMe gewinnt man Neukunden (Richtig ist auch ein Irrtum: Die organische Google-Suche, bezahlte Werbung bei Google und E-Mail-Marketing rangieren da weitaus höher. Aber für Upselling ist SoMe sehr gut!)
  6. In B2B ist alles anders (Richtig, sprich das stimmt nicht aus Optik SoMe)
  7. SoMe ist für moderne Marken mit jungen Zielgruppen (Richtig, das stimmt auch nicht) 
  8. Facebook reicht (Kommt drauf an, für die Alten schon) 
  9. SoMe ist anarchisch und verträgt keine Strukturen (Auch richtig, es gibt Superfans, Opinion Leaders und do’s und don’t s)

Social Media ist eben nicht gleich Social Business, aber vermutlich der ganz kleine erste Schritt dahin. Social Business entspricht eher der Enterprise 2.0

Zum Originalartikel “Die 9 grössten Social Media Irrtümer“, nehmt den Titel, vorallem das ‘grösste’ nicht so ernst! Es gibt vieeel schlimmere Irrtümer!

So Long, Euer Geschäftsmann 2.0

Wir sind erst am Anfang – Kaufen Sie Google Aktien, sie können nichts falsch machen

Der Werbemarkt von 500 Milliarden pro Jahr – Was sich früher Tausende Fernseh/Radiostationen und zehntausende von Printmedien teilten, geht nun alles an fast nur ein Unternehmen: Google.

Google wird noch mehr verdienen
Google wird noch viel, viel mehr verdienen

Google ist nur am Anfang der Weltherrschaft. Einerseits sind deren Tools, die Google-Apps noch vor dem Tipping-Point, denn es gibt noch zuviel an Microsoft Office gewöhnte Chefs. Und andererseits werden die Einnahmen für Paid-Search bei Google explodieren. Siehe der grüne Bereich in der Grafik (Quelle: ZenithOptimedia/Economist)

Und: Das Internet ist erst 25 Jahre alt, wir sind erst am Anfang der Millenial-Revolution!

Somit muss man auch kein Finanzprofi sein, um die Empfehlung abzugeben, dass man nichts falsch machen kann, wenn man sein Geld in Google-Aktien anlegt, oder?

So Long Euer Gmann 20

Super-Grafik: Die Dampfwalze überrollt die Printwerbung – Jetzt läuft die Disruption wirklich voll

Ein 500-Milliarden Markt und ein Viertel geht heute ins Internet – Heute müssen die Unternehmen nicht mehr über die Medienanstalten gehen um ihre “Zielgruppe” (was für ein grässliches Wort) zu erreichen. Die Fernsehsender, Zeitschriften oder Zeitungen haben ein Problem und viele sterben, das wissen wir schon seit einiger Zeit.

Jeder 5 auf dem Globus hat ein Smartphone – Online Werbung wird nun brutal schnell erwachsen und auch die mobile Werbung kommt mit Druck. Ueberlegt Euch mal: Das Smartphone/iPhone wurde 2007 geboren und 7 Jahre später haben 20% der Weltbevölkerung ein Smartphone! (1.7 Mia Menschen).

Und die Appbasierte Smartphone Werbung wird die PC-oder Browserwerbung innert Jahren aufessen, sprich mit einer atemberaubenden Geschwindigkeit. (Siehe das mittlere Balkendiagramm und die hell-/dunkelblauen Segmente).

zunahme_online_werbung_economist_2014
Das Erwachsenwerden: 1/4 der 500 Mia pro Jahr geht an Online

Oben: Eine der besten Grafiken zur digitalen Disruption in der Werbung  dieses Jahr (Quelle: ZenithOptimedia/Economist).

 

Es muss Video sein: Youtube, dessen Werbeumsätze und der Tod der althergebrachten Zeitungen

Niemand bestreitet mehr den Niedergang der werbefinanzierten Zeitungsindustrie, was aber dabei vielleicht erstaunt, ist die herausstechende Rolle von Youtube und von Online-Video 

Früher wurde bei den Zeitungen und Zeitschriften Content produziert, um möglichst viel Werbeeinnahmen zu generieren und Leser zu gewinnen (Die Verleger werden wohl behaupten, dass es genau umgekehrt war, aber was solls). Heute gilt das nach wie vor, nur einfach im Web und vorallem bei den Online-Videos.

Dem Geschäftsmann 2.0 ist in den letzten Monaten der sprunghafte Anstieg der Werbung bei den Youtube Videos aufgefallen. Das nervige “in …Sek können sie die Werbung überspringen” scheint irgendwie beinahe die Regel von beliebten Clips zu werden. Inzwischen können Werbeeinnahmen bei Online-Videos auf Youtube mehr einbringen als klassische Bannerwerbung (umgerechnet auf 1000er-Views) und sie können sogar noch mehr Werbeinträge als Fernsehwerbung generieren! – Und wer ist das leidtragende Werbemedium. Nicht die Fernsehstationen. sondern die Printmedien.  Denn Fernehen bleibt beliebt: In den USA Haushalten wird pro Tag 4.5 Stunden TV geglotzt und 1 Stunde Online Videos geschaut. Wenn man dies berücksichtigt, dann ist es verständlich, dass inzwischen über 20 % aller Werbeausgaben in den USA auf “Online” fallen. Vor 2 Jahren hat der Geschäftsmann 2.0 noch geschrieben, dass die CMO “es” (Web 2.0 & Co) noch nicht begriffen haben. Das ändert. Und wer ist der Nutzniesser? Fast nur eine Firma: Google! Nur zwei Zahlen dazu: Die Firma macht aktuell 60 Milliarden USD Umsatz und 13 Milliarden Gewinn. Womit? Hauptsächlich mit Werbung).

Garantiert werbefrei, zumindest bei Netflix
Garantiert werbefrei, zumindest bei Netflix

Professionell gemachtes Online-Video wird heute nicht mehr nur dazu ins Web gestellt, um Image zu erhöhen, Werbeeinnahmen zu generieren, einen Webshop zu befeuern oder um Benutzer länger auf der Webseite zu halten. Der Blockbuster “House of Cards” (Beitrag des Gmanns zum Totengräber Netflix ist hier) fällt ebenfalls in die Kategorie Online-Video und der Produzent Netflix will mehr Abnonnenten auf seinem werbefreien Fernseh-Netzwerk. Genau so produziert Microsoft die Pulp-Serie, um mehr Xboxen zu verkaufen….

…so Long, Euer Geschäftsmann 2.0

PS; Das ist nach beinahe einem Monat Pause wieder ein Beitrag des Geschäftsmannes 2.0 – Die Projekte nahmen überhand, Freizeit, Familie und Publikationen fanden nicht statt. Nun sollte das wieder besser werden.

Das LikeMag – Wie ein Facebook-Stream in Papierform in die Hände des Schweizer “20-Minuten” Lesers kommt

Heute am Donnerstag Abend den 18.4.2013 ist dem Geschäftsmann 2.0 die Nr. 3 des LikeMag in der Zürcher City in die Hände gedrückt worden. Zuerst glaubte er an eine Werbung, aber das traf es nicht ganz:

Cover Printversion LikeMag
Cover Printversion LikeMag

Das LikeMag ist gemäss eigener Darstellung das erste Best-of-Social-Media-Magazin und vereint witziges und skurriles aus der (Social Media) Netzwelt in einem “Chäsblättlli”. Zugegeben, es ist witzig das Blättchen durchzublättern und es bietet einen kurzweiligen Lesestoff für den Pendler. Wer wohl am Morgen aufm Hinweg bereits das “20 Minuten” gelesen hat, der greift vielleicht lieber am Abend zum “LikeMag” anstelle zum “Blick am Abend”… ….aber so wie es ausschaut, wird die Printversion nur einmal pro Monat gedruckt.

Die Ausgabe #3 hat eine Auflage von 50 000, das Magazin kann sogar abonniert werden: 49 CHF kosten die 10 Ausgaben pro Jahr. Es ist erreichbar unter http://www.likemag.comhttp://wwfacebook.com/likemag.chhttps://www.twitter.com/LikeMagCOM und unter mailto:[email protected] Herausgegeben wird die Zeitschrift vom LikeMag AG Verlag in Sarnen, welcher wohl auch die Facebook-Seite etc betreibt. Apropos Facebook-Seite. Aktuell hat die Page 7300 Likes (18.4. 2013) und die FB-App scheint von 300 Usern genutzt zu werden.

Eine Seite aus dem LikeMag
Eine Seite aus dem LikeMag

Der Inhalt ist in Rubriken gegliedert: FTW, WTF, FML, LMAO, Meanwhile in, Lookbook, Coming Soon, etc… …Das sind Akronyme und Bezeichnungen, dessen Bedeutungen sich dem “alten” Geschäftsmann 2.0 weitgehend entziehen. “Meanwhile in” scheint jeweils das Schwerpunktthema zu sein. In der aktuellen Ausgabe “Meanwhile im Zirkus” beinhaltet kurzweilige Bilderstrecken und Short-Story-Posts zum Thema Zirkus / The Greatest Show on Earth. Und: Sex sells – Es sind relativ viele Mädchen-Pics und Jungs-oben-ohne etc zu sehen.

Werbung hat das Blatt auch, einerseits Inserate, welche als solche direkt erkennbar sind und andererseits als FB-Posts “getarnte” Werbeannoncen.

FB-Auftritt von LikeMag
FB-Auftritt von LikeMag

Dem Geschäftsmann hat es Spass gemacht, drin rumzublättern, hat er doch dadurch zwei neue spannende Webseiten gefunden http://suicidegirls.com/ und vorallem http://www.forloveandlemons.com/  (<–Diese Seite wird die Frau vom Gmann 2.0 lieben!)

So Long, Euer Gmann 2.0

 

Die Marketeers von Axe machen’s einfach gut!

axe_fb_commNatürlich ist dem Geschäftsmann die Astronautenwerbung im Fernsehen aufgefallen! Auch die gesponserte Werbung auf Twitter. Sex sells auch in Zeiten von Social Business, vorallem wenn man das dann auch noch so humorvoll und wider dem tierischen Ernst an den Mann (Frau?) bringt. Hier geht’s zur scharfen Facebook-Seite.

Und hier gibt es den Movie zum Astronauten:

Ich will die Hundeliebhaber meiner Gemeinde bewerben – Der Facebook Graph Search machts möglich

Seit Jahren weisen die Experten in Sachen Internet und Internetmarketing auf das absolute Machtpotential von Facebook hin, vorallem was die Vorrangposition von Google anbelangt. Jeff Jarvis, der Initiant der Dell-Hölle wies bereits 2009 in seinem Klassiker “Was würde Google tun” auf den Unterschied hin, dass Facebook im Gegensatz zu Google genau weiss, was die (Facebook-) Nutzer wollen. Und auch der weltbekannteste Ex-Weinhändler und Videoblogger Gary Vaynerchuk postulierte in seinem Bestseller “The Thank you Economy” die Abkehr von SEO, da diese Technoglogie (da auf Search-Engines ausgerichtet) in naher Zukunft obsolet würde

Facebook Graph Search heisst das Zauberding. Facebook ermöglicht die semantische und die “soziale” Suche nach vordefinierten Kriterien. Damit kann der Schreiner seine Hundehäuschen in der Gemeinde bewerben. Und den Monat später in der Nachbarsgemeinde. Und wieder einen Monat später im Einzugsgebiet des Mitbewerbers.

Gleichzeitig bekommt der Schreiner einen Überblick über den potentiellen Absatzmarkt. Er sieht die Gesichter, er kann die Leute auch direkt angehen. Oder ansprechen, wenn er am Sonntag mit seinem eigenen Hund spazieren geht. Oder sich mit diesen Leuten auf Facebook “anfreunden/verlinken” und dann im Monat drauf eine Direktansprache über Facebook wagen.

Facebook Graph Search ist momentan bei wenigen Pilotkunden im Rollout. Doch das ist klar die Zukunft in Sachen Internetwerbung! Mehr Details gibt es hier: http://t3n.de/news/facebook-graph-search-wissen-437328/

 

Hier noch die Bücher von Jeff Jarvis und von Gary Vaynerchuk:

Social Media Monitoring ist bei den Marketeers noch nicht angekommen: Zahlen dazu – Social Media Benchmark (8)

Der Social Media Benchmark zeigt ebenfalls, dass Social Media Monitoring bei den Marketeers noch nicht ganz angekommen ist. Die untenstehende Tabelle zeigt, wie tief der Adaptationslevel ist, insbesondere für die elementaren KPIs “Cost per Lead” und “Cost per Impression”. In der Tabelle fehlen gar die KPIs “Cost per Akquisition” oder “Cost per Customer”, aber das ist verständlich, denn im “Social Media Benchmark – Wave Two Report” (2012) wurden ja nicht nur e-Commerce Unternehmen befragt. Ehrlich gesagt, kann der Geschäftsmann 2.0 den Zahlen nicht ganz glauben, er hätte tiefere Zahlen erwartet!

Social Media Monitoring KPIUse extensivlyNot used
Cost per Impression

11%

49%

Cost per Lead

12%

48%

Dwell Time

10%

43%

UGC Submissions

10%

40%

Inbound Links / Pingbacks

12%

38%

Most popular posts

16%

34%

Videos viewed

18%

32%

Social Listening

9%

31%

Number of Discussions Threads

15%

29%

Number of Tweets or Retweets

23%

23%

Click Trough Rate

22%

20%

Number of Comments

22%

20%

Search Ranking

23%

17%

Unique Visitors

31%

17%

Number of Fans or Followers

27%

15%

Quelle: #SMBenchmark

 

Übrigens:

Meld-DICH-an! 0190-S-G-O!!!
SGO Herbsttagung 2012

So – fertig mit Marketing: Jetzt kommen einige Studien zum Thema HR 2.0!

So Long, Euer Geschäftsmann 2.0

 


Sind auf dem Stellenmarkt lediglich Social-Media Nerds ohne Fach Know How zu haben? – Social Media Benchmark 2012 (7)

Die Situation in Bezug auf die verfügbaren Spezialisten ähnle derjenigen, welche man vor 15 Jahren in Sachen Online-Marketing im Markt antraf: Es gebe zwar Leute im Markt, welche Social Media verstehen, aber dafür kein Business (Marketing-) Know How hätten, ist der Studie “Social Media Benchmark: Wave Two Report” zu entnehmen.

…äbe: Es gibt ja auch (noch) nicht so viele Geschäftsleute 2.0 😉 zur Zeit, aber das kommt!

Quelle: #SMBenchmark / http://www.smbenchmark.com

 

Merken und Weitersagen: 25.10.2012 Besucht den Geschäftsmann 2.0 an der SGO Herbsttagung 2012