Die digitalen Mütter finden Ihre zu erwerbenden Güter hauptsächlich durch Google (49%), danach anhand Freunde-Empfehlungen (42%, Zum Vergleich: Der allgemeine Durchschnitt ist 33%) und sie schätzen immer noch die Kataloge (41%). Die nachfolgende Grafik zeigt die genutzten Top-10 Online Anbieter der digitalen Mütter:
93% der Mütter nützen das Internet täglich. Da kommt beim Geschäftsmann 2.0 die Frage auf, ob die Anbieter im Internet auch “Muttergerechte” Keywords verwenden, sodass deren Produkte und Dienstleistungen von den Müttern einfach gefunden werden. Nachfolgende Auflistung zeigt die seit der Mutterschaft mehr/weniger genutzten Medien:
Mobile Internet +45 %
Internet am PC +44%
Radio +28%
TV -43%
Zeitschriften -38%
Zeitungen -33%
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Das TV wird bei den Müttern häufig zum News-Channel degradiert:
So Long liebe Mütter! Euer Geschäftsmann 2.0
PS: Liebe Väter – Vielleicht zeigt Ihr so was mal Euren Frauen….
Wenn man die im Media Use Index aufgelisteten Werthaltungen CH, D, A vergleicht, dann bringt das schon einige persönliche Erkenntnisse für den Geschäftsmann 2.0. Da ist zum Beispiel die Zufriedenheit: Die Schweizer gehen zufriedener und weniger ernst durch Ihr Leben als die Deutschen. Oder die Behauptung, dass in 6 von 10 Schweizern ein Unternehmer schlummert, auch das ist beachtlich, ich will diese Zahl jetzt hier nicht weiter kommentieren. Dafür kann ich mir aber erklären, warum die Schweizer eher mal bereit sind, ein Gesetz zu überschreiten: Wir haben zuviel Gesetze und Reglemente! Und auch sonst, bildet Euch selbst eine Meinung:
Werthaltung
CH
DE
A
Ich bin sehr zufrieden mit meinem Leben so wie es ist
70%
65%
72%
Vergnügen und Spass sind im Leben am Wichtigsten
70%
50%
57%
Ich lebe für das Heute, ohne mich um das Morgen zu sorgen
48%
33%
35%
Ich bin mir sicher, ich könnte eine eigene Firma starten
57%
43%
48%
Es gibt Situationen, wo es okay ist, das Gesetz zu ignorieren
Wer braucht was in den Ländern? Die obige Tabelle zeigt deutlich, dass einerseits online-shopping normal ist. Andererseits sieht man, dass knapp zwei von drei Personen in den genannten Ländern die Preistransparenz auch proaktiv nutz
In Asien ist Mobile Adverstising stark voraus. Das leuchtet dem Geschäftsmann klar ein, denn einerseits machen die Japaner, Taiwanesen und Koreaner seit Jahren alles mit dem Handy (Lesen, Kaufen etc) und bei den nachrückenden asiatischen Schwellenländern ist das Smartphone grundsätzlich DAS Gerät.
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Wenn man die Werbeausgaben pro CH, D, A vergleicht, dann sind die Österreicher vorne und es wird nach wie vor im Bereich Werbebanner am meisten ausgegeben (Obacht beim Couponing, Online-Couponing wird wohl massiv zunehmen). Alle Zahlen sind wie üblich ohne Gewähr 😉
Mobile Ad Elemente
CH
DE
A
Werbebanner
49%
59%
58%
Werbe SMS
26%
43%
28%
Coupons
12%
17%
21%
Coupons generell (Papier)
57%
34%
43%
Sonderangebote für nahes Geschäft
13%
12%
19%
Sonderangebot im Store
5%
9%
11%
Quelle : groupm/screendigest Mobile Advertising / Y&R
Wow! 66% der Schweizer besitzen ein Smartphone, 23% der Schweizer besitzen ein iPhone. Die Nutzung des Internet via Smartphone nimmt täglich zu, meine Frau als “Digital Mom” surft fast nur noch via iPhone. Trotzdem habe ich den Eindruck, dass heutzutage Webseiten immer noch hauptsächlich für den PC-Bildschirm gestaltet werden.
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Aber: Lediglich 37% der 25-55 jährigen Frauen (Digitale Mütter und oder berufstätige Frauen) besitzen ein Smartphone. Von denjenigen die ein Smartphone haben teilen 59% Ihr Smartphone mit Ihren Kindern zum Gamen oder zum Musikhören (Daten: Y&R interne Studie)
Wir Schweizer sind übrigens iPhone Weltmeister, also Achtung bei Eurer Wahrnehmung, was Apple anbelangt….
Also: 13% der Schweizerbesitzen 2011 ein Tablet, ein Jahr zuvor waren es noch 3%. Im Vergleich: 7% der Deutschen und 8% der Österreicher besassen 2011 ein Tablet.
In diesem Kontext ist die Entwicklung von Windows 8 interessant. Diese Windows-Version wird auf allen Devices laufen. Egal ob Smartphone, Tablet, PC oder Server. Das Betriebssystem und die Metro-Benutzeroberfläche werden +/- die Gleichen sein! Das wird dazu führen, dass Windows-Tablets beginnen werden, den PCs den Rang abzulaufen, egal ob Desktop, Laptop, Ultra- oder Netbook.
Windows 8 ist bereits seit fast 2 Monaten (29. Feb) als Beta-Version verfügbar, die Produktionsversions ist wohl im Q3/2012 zu erwarten. Schaut Euch dieses 3-Min Video auf Deutsch an, dann könnt Ihr das Ausmass der Innovation selbst abschätzen:
In der Schwester-Broschüre des Media Use Index – “Digital Moms” von Y&R steht, dass dem Schweizer Haushalt 6487 CHF monatlich für den Konsum zur Verfügung stehen. Glauben Sie das? Der Frau des Gmann20 verfügt auf jeden Fall nicht über so viel Budget für Ihre Familie….
Detailzahlen:
7.9 Millionen Personen leben in der Schweiz, 55% in Familien mit Kindern und es hat ca. 1 Mio Mütter
84 Milliarden CHF geben Familien in der Schweiz jährlich für privaten Konsum aus.
6‘487 CHF sind das durchschnittlich pro Monat und pro Haushalt und 75% aller Familienausgaben werden von Müttern getätigt.
Der MUI 2011 sowie die Sonderbroschüre “Digital Moms” der Agentur Young & Rubicam (Y&R) zeichnet ein interessantes Bild der digitalen Schweiz. Auch die Werthaltungen der Befragten sind spannend, insbesondere im Ländervergleich mit Deutschland und Österreich. Der Geschäftsmann20 wird diese Zahlen in den nächsten Posts mal ein ein wenig auseinandernehmen begonnen mit einer absolut nicht nachvollziehbaren Zahl im nächsten Blog-Post:
Dieser Post: MUI – Der Media Use Index Schweiz 2011 zeigt deutlich die Entwicklung zur Schweiz 2.0
Seichzahl: Hat Ihre Familie 6487 CHF pro Monat zum Konsum zur Verfügung? Der Geschäftsmann 2.0 hat es nicht
Helft mir bitte: Preisfrage: Welches ist die wichtigste Printmarke der Schweiz? (Zeitungs-/Zeitschriften-Marke in der Schweiz)
Der Tablet ist der neue PC! 13% in der Schweiz besitzen eins – und wartet nur bis Windows 8 kommt
2/3 der Schweizer besitzen ein Smartphone knapp ¼ der Schweizer besitzt ein iPhone (23%) und wieviele der Web-Pages werden aktuell noch für den PC gebaut?
Mobile Internetnutzung in der Schweiz
Mobile Werbung ist 2011 explodiert und man erwartet eine Vervierfachung der Ausgaben bis 2015
Die wichtigste Medienmarken in der Schweiz
Zahlen zum Onlineshopping zu Preisvergleichsdiensten und zur Beliebtheit des Online-Couponing
1/3 der Schweizer schaut online TV: Das Internet-TV wird erwachsen
Mehr Benutzer nutzen weniger häufig Social-Media. Facebook & Co ist in der Schweiz definitiv angekommen
Wo holt man Rat? Die Community hat immer noch viel Entwicklungspotential – Glaubwürdigkeit von Informationsquellen
Werthaltungen im Ländervergleich: Die Schweiz ist am weitesten in Richtung 2.0 fortgeschritten
Digitale Mütter – Wie „Digital Moms“ das Internet vermehrt Nutzen
Das Kaufverhalten der digitalen Mütter im Internet: ricardo.ch / amazon.de /
“Ich bin mir sicher, ich könnte eine eigene Firma starten” – Diese Frage beantworteten 55% der Schweizer mit einem “Ja”. Dies steht zumindest im aktuell publizierten Media Use Index der Firma Y&R. Die gleiche Frage beantworteten übrigens die Deutschen mit 43% Ja und die Österreicher mit 48%.
Beim Aufräumen meines Desktops ist mir eine bereits in die Jahre gekommene Zusammenfassung eines Buches von Joe John Duran, einem Kollegen aus den USA in die Finger gekommen. Das Buch heisst typisch amerikanisch “Start it, Sell it & Make a Mint” (Baue es auf, verkaufe es und mach ein Vermögen). Bei der Durchsicht der Präsentation muss ich neidlos zugestehen, dass der Buchinhalt nichts von seiner Relevanz verloren hat.
Die Aufgliederung der Unternehmensdimensionen und die auf diese Dimensionen zielenden Regeln gelten nach wie vor: